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Digitale Signaturen ebnen den Weg für ein effizienteres und digitales Europa
<p>Digitale Signatur kommt / Finanzbranche war Vorreiter / neue EU-Richtlinie dürfte Verbreitung deutlich stärken / Deutschland hinkt hinterher </p>
Die digitale Signatur kommt: Sie ersetzt zusehends die klassische Unterschrift auf Papier und hat das Potenzial, zur führenden Transaktionsform für Unterschriften zu werden. Sie umfasst den Prozess der Unterschrift selbst, die Authentifizierung sowie die Verifizierung der Daten – und gilt bereits heute als sicher. In der neuen Studie „Digital Signatures – Paving the Way to Digital Europe“ befragte die Innovations- und Strategieberatung Arthur D. Little 50 Experten zum Thema in Europa, um so das derzeitige wie auch das künftige Marktpotenzial abzuschätzen.
Vorreiter der Einführung und Weiterentwicklung der digitalen Unterschrift in Europa ist die Finanzbranche. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen jedoch, dass auch Branchen wie Telekommunikation, Einzelhandel, Energieversorgung, Notariate sowie auch die Gesundheitsbranche schon bald digitale Signaturen einführen könnten. Dabei ist die Entwicklung in diesem Bereich in Deutschland etwa hinter den Niederlanden oder Italien. „Die innovativsten Banken in Europa kommen etwa aus Spanien, Frankreich oder Italien – hier hängt Deutschland klar hintennach.“ so Dr. Nicolai Schättgen, Principal und Mitglied der TIME Practice bei Arthur D. Little.
Als wichtigste Vorteile nannten die Befragungsteilnehmer geringere Kosten, Zeitersparnis, höhere Prozesseffizienz und mehr Convenience für die Kunden – zudem dürfte die auf diese Weise erzielte bessere Kundenzufriedenheit für jede Branche ein wichtiges Thema sein.
Dennoch herrscht derzeit durchaus Skepsis, wie Nicolai Schättgen, weiß: „Trotz der eindeutigen Vorteile der digitalen Unterschrift, gibt es noch diverse Herausforderungen auf dem Weg zu einer flächendeckenden Nutzung.“ Zu den gewichtigsten zählen die Notwendigkeit, die digitale Unterschrift an bestehende Workflows anzupassen und in diese zu integrieren sowie der derzeit noch vorherrschende Mangel an Transparenz bzw. ungeklärte Fragen in Bezug auf die rechtliche Situation. Auch die Akzeptanz sowohl im Bereich B2B wie auch B2C ist noch stark verbesserungsbedürftig.
An dieser Stelle naht noch in diesem Jahr Hilfe aus Brüssel. Dies kommentiert Nicolai Schättgen: „Wir rechnen damit, dass die neue EU-Richtlinie zur digitalen Signatur die allgemeine Akzeptanz digitaler Unterschriften wie auch Cloud-basierter Lösungen insgesamt steigern dürfte.“ Die Experten von Arthur D. Little gehen auch davon aus, dass die Cloud-basierte Unterschrift sich zur vorherrschenden Nutzungsform entwickeln wird, denn sie erfordert geringere Investitionen, erlaubt die Nutzung der digitalen Signatur über mobile Endgeräte und bietet deutlich flexiblere Anwendungsmöglichkeiten als die traditionelle Unterschrift. Unternehmen der einzelnen Branchen sollten sich bereits jetzt mit den Potenzialen und vor allem Anwendungsmöglichkeiten der digitalen Unterschrift beschäftigen, um Kostenvorteile zu erzielen sowie durch eine Vorreiterrolle in der Nutzung der neuen Technologie neue Kundengruppen an sich zu binden.
Die komplette Studie verschafft einen Überblick über die wichtigsten Technologien, den derzeitigen und potenziellen Markt sowie die damit verbundenen Vorteile wie auch Herausforderungen. Die Studie steht unter folgender Adresse zum kostenlosen Download bereit:
www.adl.com/DigitalSignature
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Digitale Signaturen ebnen den Weg für ein effizienteres und digitales Europa
<p>Digitale Signatur kommt / Finanzbranche war Vorreiter / neue EU-Richtlinie dürfte Verbreitung deutlich stärken / Deutschland hinkt hinterher </p>
Die digitale Signatur kommt: Sie ersetzt zusehends die klassische Unterschrift auf Papier und hat das Potenzial, zur führenden Transaktionsform für Unterschriften zu werden. Sie umfasst den Prozess der Unterschrift selbst, die Authentifizierung sowie die Verifizierung der Daten – und gilt bereits heute als sicher. In der neuen Studie „Digital Signatures – Paving the Way to Digital Europe“ befragte die Innovations- und Strategieberatung Arthur D. Little 50 Experten zum Thema in Europa, um so das derzeitige wie auch das künftige Marktpotenzial abzuschätzen.
Vorreiter der Einführung und Weiterentwicklung der digitalen Unterschrift in Europa ist die Finanzbranche. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen jedoch, dass auch Branchen wie Telekommunikation, Einzelhandel, Energieversorgung, Notariate sowie auch die Gesundheitsbranche schon bald digitale Signaturen einführen könnten. Dabei ist die Entwicklung in diesem Bereich in Deutschland etwa hinter den Niederlanden oder Italien. „Die innovativsten Banken in Europa kommen etwa aus Spanien, Frankreich oder Italien – hier hängt Deutschland klar hintennach.“ so Dr. Nicolai Schättgen, Principal und Mitglied der TIME Practice bei Arthur D. Little.
Als wichtigste Vorteile nannten die Befragungsteilnehmer geringere Kosten, Zeitersparnis, höhere Prozesseffizienz und mehr Convenience für die Kunden – zudem dürfte die auf diese Weise erzielte bessere Kundenzufriedenheit für jede Branche ein wichtiges Thema sein.
Dennoch herrscht derzeit durchaus Skepsis, wie Nicolai Schättgen, weiß: „Trotz der eindeutigen Vorteile der digitalen Unterschrift, gibt es noch diverse Herausforderungen auf dem Weg zu einer flächendeckenden Nutzung.“ Zu den gewichtigsten zählen die Notwendigkeit, die digitale Unterschrift an bestehende Workflows anzupassen und in diese zu integrieren sowie der derzeit noch vorherrschende Mangel an Transparenz bzw. ungeklärte Fragen in Bezug auf die rechtliche Situation. Auch die Akzeptanz sowohl im Bereich B2B wie auch B2C ist noch stark verbesserungsbedürftig.
An dieser Stelle naht noch in diesem Jahr Hilfe aus Brüssel. Dies kommentiert Nicolai Schättgen: „Wir rechnen damit, dass die neue EU-Richtlinie zur digitalen Signatur die allgemeine Akzeptanz digitaler Unterschriften wie auch Cloud-basierter Lösungen insgesamt steigern dürfte.“ Die Experten von Arthur D. Little gehen auch davon aus, dass die Cloud-basierte Unterschrift sich zur vorherrschenden Nutzungsform entwickeln wird, denn sie erfordert geringere Investitionen, erlaubt die Nutzung der digitalen Signatur über mobile Endgeräte und bietet deutlich flexiblere Anwendungsmöglichkeiten als die traditionelle Unterschrift. Unternehmen der einzelnen Branchen sollten sich bereits jetzt mit den Potenzialen und vor allem Anwendungsmöglichkeiten der digitalen Unterschrift beschäftigen, um Kostenvorteile zu erzielen sowie durch eine Vorreiterrolle in der Nutzung der neuen Technologie neue Kundengruppen an sich zu binden.
Die komplette Studie verschafft einen Überblick über die wichtigsten Technologien, den derzeitigen und potenziellen Markt sowie die damit verbundenen Vorteile wie auch Herausforderungen. Die Studie steht unter folgender Adresse zum kostenlosen Download bereit:
www.adl.com/DigitalSignature