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Unternehmen mit guter CO2-Bilanz können 20 Prozent höheren Börsenwert erzielen
<p>"Carbon Winners Equity Index" stellt Zusammenhang zwischen Emissionsausstoß und Wertentwicklung von Unternehmen fest / Arthur D. Little erweitert Beratungsservice für Strategien rund um das Thema Klimaschutz</p>
Arthur D. Little bündelt ab sofort die aktuellen Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Reduzierung von Treibhausgasemissionen in dem neuen Angebot "Global Carbon Advisory Service" (GCAS). Verwandte Themen werden bereits seit 40 Jahren von unterschiedlichen Arbeitsgruppen der Unternehmensberatung abgedeckt. Der neu gegründete GCAS unterstützt Unternehmen dabei, die strategischen Herausforderungen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz frühzeitig zu erkennen und langfristig wirksame Lösungsansätze zu entwickeln.
Wie wichtig nachhaltige Unternehmensführung und anspruchsvolle Ziele zur Reduktion des CO2-Austoßes sind, zeigt der von Arthur D. Little und E. Capital Partners International (ECPI), einer auf Investments spezialisierten Unternehmensberatung, gemeinsam entwickelte „Carbon Winners Equity Index“. Grundlage des Indexes ist das Carbon Intensity Rating. Bei dieser Untersuchung setzen Arthur D. Little und E. Capital Partners International (ECPI) den Umsatz von 1.000 ausgewählten börsennotierten Unternehmen ins Verhältnis zu ihrem CO2-Ausstoß (in Tonnen von emittiertem CO2).
Unternehmen mit besonders günstigem Verhältnis zwischen CO2-Ausstoß und Umsatz sowie besonders anspruchsvollen Zielen für die Reduktion ihrer künftigen CO2-Emissionen, die sogenannten „Carbon Winners“, hatten einen durchschnittlich 20 Prozent höheren Börsenwert als Unternehmen mit durch-schnittlicher oder niedriger CO2-Bilanz und moderaten Zielen.
Die 20 Prozent höhere Performance der im „Carbon Winners Equity Index“ zusammengefassten Unternehmen wurde durch Vergleich mit dem Morgan Stanley Capital International Index (MSCI) lndex World ermittelt. Dabei zeigte sich die überdurchschnittliche Wertentwicklung der „Carbon Winners“. Untersucht wurden Unternehmen ab 1 Milliarde Euro Börsenkapitalisierung.
"Die Ergebnisse des Carbon Winners Equity Index zeigen, welchen großen Einfluss strategische Maßnahmen zur CO2-Reduzierung auf die Bewertung von Unternehmen auf dem Kapitalmarkt haben. Mit unserer neuen Arbeits-gruppe GCAS möchten wir den aktuellen Anforderungen unserer Kunden entgegenkommen“, erklärt Dr. Andreas Schlosser, Leiter der Carbon Advisory Services von Arthur D. Little in Zentraleuropa.
Ausgehend von der Tatsache, das nachhaltige Unternehmensführung neue Marktchancen eröffnet, baut Arthur D. Little sein europäisches Beratungs¬angebot zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und zur Wertentwicklung weiter aus. Das Angebot umfasst beispielsweise die Entwicklung von Benchmarking-Konzepten und Strategien für das CO2-Management in der chemischen und der verarbeitenden Industrie, die Bewertung von Technologiepatenten und die Identifizierung lohnender Investmentziele.
„Für Unternehmen, die sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile sichern möchten, werden Innovationen im Zusammenhang mit dem Thema Klimaschutz zum Schlüsselfaktor. Eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung wird mehr und mehr von einem tiefgreifenden Verständnis für künftige Umweltstrategien abhängen. Wer dauerhaft erfolgreich sein möchte, muss einen Sinn dafür entwickeln, wie die Produktionsprozesse im Jahr 2020 aussehen werden. Dabei möchten wir Unternehmen helfen“, sagt Dr. Michael Träm, CEO, Arthur D. Little Worldwide.
In dem Whitepaper „The Carbon Margin“ von Arthur D. Little diskutieren die Berater den Zusammenhang zwischen Geschäftsprozessen, Unternehmensentwicklung und Fortschritten bei der Reduktion des CO2-Ausstoßes. Die Autoren konzentrieren sich dabei auf drei wesentliche Faktoren: Regulierung, Globalisierung und Wettbewerb.
Zunehmend schärfere Gesetze nicht nur hierzulande, sondern weltweit führen dazu, dass international tätige Unternehmen eine globale, nachhaltige CO2-Strategie entwickeln müssen. Wird diese Strategie implementiert, kann das Thema Nachhaltigkeit zu einem wesentlichen Element in der Strategie und dem Image eines Unternehmens werden. Das Potenzial, das sich daraus ergibt, ist hoch. Neue Möglichkeiten können unter anderem aus der Entwicklung neuer umweltfreundlicher Produkte, einer verstärkten Wettbewerbsfähigkeit und einer höheren Reputation bei Kunden und Anlegern entstehen.
Die Studie liegt im Publikations-Bereich zum
Download vor.
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Unternehmen mit guter CO2-Bilanz können 20 Prozent höheren Börsenwert erzielen
<p>"Carbon Winners Equity Index" stellt Zusammenhang zwischen Emissionsausstoß und Wertentwicklung von Unternehmen fest / Arthur D. Little erweitert Beratungsservice für Strategien rund um das Thema Klimaschutz</p>
Arthur D. Little bündelt ab sofort die aktuellen Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Reduzierung von Treibhausgasemissionen in dem neuen Angebot "Global Carbon Advisory Service" (GCAS). Verwandte Themen werden bereits seit 40 Jahren von unterschiedlichen Arbeitsgruppen der Unternehmensberatung abgedeckt. Der neu gegründete GCAS unterstützt Unternehmen dabei, die strategischen Herausforderungen im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit und Klimaschutz frühzeitig zu erkennen und langfristig wirksame Lösungsansätze zu entwickeln.
Wie wichtig nachhaltige Unternehmensführung und anspruchsvolle Ziele zur Reduktion des CO2-Austoßes sind, zeigt der von Arthur D. Little und E. Capital Partners International (ECPI), einer auf Investments spezialisierten Unternehmensberatung, gemeinsam entwickelte „Carbon Winners Equity Index“. Grundlage des Indexes ist das Carbon Intensity Rating. Bei dieser Untersuchung setzen Arthur D. Little und E. Capital Partners International (ECPI) den Umsatz von 1.000 ausgewählten börsennotierten Unternehmen ins Verhältnis zu ihrem CO2-Ausstoß (in Tonnen von emittiertem CO2).
Unternehmen mit besonders günstigem Verhältnis zwischen CO2-Ausstoß und Umsatz sowie besonders anspruchsvollen Zielen für die Reduktion ihrer künftigen CO2-Emissionen, die sogenannten „Carbon Winners“, hatten einen durchschnittlich 20 Prozent höheren Börsenwert als Unternehmen mit durch-schnittlicher oder niedriger CO2-Bilanz und moderaten Zielen.
Die 20 Prozent höhere Performance der im „Carbon Winners Equity Index“ zusammengefassten Unternehmen wurde durch Vergleich mit dem Morgan Stanley Capital International Index (MSCI) lndex World ermittelt. Dabei zeigte sich die überdurchschnittliche Wertentwicklung der „Carbon Winners“. Untersucht wurden Unternehmen ab 1 Milliarde Euro Börsenkapitalisierung.
"Die Ergebnisse des Carbon Winners Equity Index zeigen, welchen großen Einfluss strategische Maßnahmen zur CO2-Reduzierung auf die Bewertung von Unternehmen auf dem Kapitalmarkt haben. Mit unserer neuen Arbeits-gruppe GCAS möchten wir den aktuellen Anforderungen unserer Kunden entgegenkommen“, erklärt Dr. Andreas Schlosser, Leiter der Carbon Advisory Services von Arthur D. Little in Zentraleuropa.
Ausgehend von der Tatsache, das nachhaltige Unternehmensführung neue Marktchancen eröffnet, baut Arthur D. Little sein europäisches Beratungs¬angebot zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und zur Wertentwicklung weiter aus. Das Angebot umfasst beispielsweise die Entwicklung von Benchmarking-Konzepten und Strategien für das CO2-Management in der chemischen und der verarbeitenden Industrie, die Bewertung von Technologiepatenten und die Identifizierung lohnender Investmentziele.
„Für Unternehmen, die sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile sichern möchten, werden Innovationen im Zusammenhang mit dem Thema Klimaschutz zum Schlüsselfaktor. Eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung wird mehr und mehr von einem tiefgreifenden Verständnis für künftige Umweltstrategien abhängen. Wer dauerhaft erfolgreich sein möchte, muss einen Sinn dafür entwickeln, wie die Produktionsprozesse im Jahr 2020 aussehen werden. Dabei möchten wir Unternehmen helfen“, sagt Dr. Michael Träm, CEO, Arthur D. Little Worldwide.
In dem Whitepaper „The Carbon Margin“ von Arthur D. Little diskutieren die Berater den Zusammenhang zwischen Geschäftsprozessen, Unternehmensentwicklung und Fortschritten bei der Reduktion des CO2-Ausstoßes. Die Autoren konzentrieren sich dabei auf drei wesentliche Faktoren: Regulierung, Globalisierung und Wettbewerb.
Zunehmend schärfere Gesetze nicht nur hierzulande, sondern weltweit führen dazu, dass international tätige Unternehmen eine globale, nachhaltige CO2-Strategie entwickeln müssen. Wird diese Strategie implementiert, kann das Thema Nachhaltigkeit zu einem wesentlichen Element in der Strategie und dem Image eines Unternehmens werden. Das Potenzial, das sich daraus ergibt, ist hoch. Neue Möglichkeiten können unter anderem aus der Entwicklung neuer umweltfreundlicher Produkte, einer verstärkten Wettbewerbsfähigkeit und einer höheren Reputation bei Kunden und Anlegern entstehen.
Die Studie liegt im Publikations-Bereich zum
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