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Arthur D. Little prognostiziert Wachstumspotential von 200 Milliarden Euro durch digitale Transformation im Telekommunikationssektor

Frankfurt, 17. Dezember, 2018 – Arthur D. Little präsentiert eine neue Studie, welche die Notwendigkeit einer stärkeren Digitalisierung in der globalen Telekommunikationsindustrie unterstreicht. Die Studie skizziert das Ausmaß der digitalen Möglichkeiten, wobei die Analyse schätzt, dass eine "digitale Dividende" von über 200 Milliarden Euro Free Cash Flow für Telekommunikationsunternehmen zu erwirtschaften ist, sofern sich diese erfolgreich transformieren können.

Diese Ergebnisse wurden im Rahmen einer globalen Befragung von Führungskräften der Telekommunikationsindustrie und der Analyse der finanziellen Leistungsfähigkeit von 190 der weltweit größten Telekommunikationsunternehmen ermittelt. Derzeit geben 73 Prozent der Befragten an, dass die Digitaltechnik ihren Unternehmen einen Mehrwert bringen wird. Große Verbesserungen wie mehr Agilität, gesteigertes Teilnehmerwachstum und Kosteneinsparungen sind an die Transformation geknüpft. Die Investitionsausgaben für Bereiche wie die 5G-Infrastruktur und das Internet der Dinge dürften von 2017 bis 2022 einen Anstieg von durchschnittlich rund 7 Prozent erfordern und damit das prognostizierte Umsatzwachstum übertreffen. Gelingt es jedoch nicht, die Digitalisierung effizient umzusetzen, besteht die Gefahr, dass sich Telekommunikationsunternehmen in der Commodity-Falle wiederfinden oder ihren Platz in der Wertschöpfungskette gänzlich einbüßen.

Die Analyse unterstreicht, dass ein schnelles Handeln unerlässlich ist, um den zukünftigen Erfolg von Telekommunikationsunternehmen zu garantieren. Für eine digitale Transformation bedarf es jedoch eines Umdenkens, welches in zwei Schlüsselbereichen erforderlich ist:

  • Ermöglichung von Digitalisierung – angemessen Investitionen tätigen, um den digitalen Reifegrad zu verbessern
  • Umfassende Digitalstrategie – wesentliche strukturelle Änderungen an Organisationsdesign und Unternehmenskultur vornehmen. Geschäftsprozesse, Recruiting und Entwicklung des notwendigen Know-hows müssen verbessert werden

Gegenwärtig befindet sich die Mehrheit der Telekommunikationsunternehmen noch in einem frühen Stadium der digitalen Reife. So sehen sich 33 Prozent selbst auf der Stufe „Digital Basic“ und nur 3 Prozent sehen sich auf der fortgeschrittenen Stufe „Digital Expansion“.

Michael Opitz, Arthur D. Little Partner, erklärt: „Telkos sind nach eigener Einschätzung digitale Nachzügler. Allerdings zeigt unsere Analyse das große Bewusstsein für die Vorteile der digitalen Transformation bei den Entscheidern. Bislang gab es nur wenige quantitative Belege, aber unsere umfangreiche Finanzanalyse zeigt, dass eine "digitale Dividende" von mehr als 200 Milliarden Euro an betrieblichen Free Cashflow-Vorteilen erzielt werden kann. Dies entspricht rund zehn Prozentpunkten des Gewinns. Um von dieser Dividende profitieren zu können, müssen Telekommunikationsunternehmen Technologie, sowie einen organisatorischen und kulturellen Wandel in Einklang bringen.“

Die Studie ist online erhältlich: www.adl.com/DigitalDividend

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Arthur D. Little prognostiziert Wachstumspotential von 200 Milliarden Euro durch digitale Transformation im Telekommunikationssektor

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Frankfurt, 17. Dezember, 2018 – Arthur D. Little präsentiert eine neue Studie, welche die Notwendigkeit einer stärkeren Digitalisierung in der globalen Telekommunikationsindustrie unterstreicht. Die Studie skizziert das Ausmaß der digitalen Möglichkeiten, wobei die Analyse schätzt, dass eine "digitale Dividende" von über 200 Milliarden Euro Free Cash Flow für Telekommunikationsunternehmen zu erwirtschaften ist, sofern sich diese erfolgreich transformieren können.

Diese Ergebnisse wurden im Rahmen einer globalen Befragung von Führungskräften der Telekommunikationsindustrie und der Analyse der finanziellen Leistungsfähigkeit von 190 der weltweit größten Telekommunikationsunternehmen ermittelt. Derzeit geben 73 Prozent der Befragten an, dass die Digitaltechnik ihren Unternehmen einen Mehrwert bringen wird. Große Verbesserungen wie mehr Agilität, gesteigertes Teilnehmerwachstum und Kosteneinsparungen sind an die Transformation geknüpft. Die Investitionsausgaben für Bereiche wie die 5G-Infrastruktur und das Internet der Dinge dürften von 2017 bis 2022 einen Anstieg von durchschnittlich rund 7 Prozent erfordern und damit das prognostizierte Umsatzwachstum übertreffen. Gelingt es jedoch nicht, die Digitalisierung effizient umzusetzen, besteht die Gefahr, dass sich Telekommunikationsunternehmen in der Commodity-Falle wiederfinden oder ihren Platz in der Wertschöpfungskette gänzlich einbüßen.

Die Analyse unterstreicht, dass ein schnelles Handeln unerlässlich ist, um den zukünftigen Erfolg von Telekommunikationsunternehmen zu garantieren. Für eine digitale Transformation bedarf es jedoch eines Umdenkens, welches in zwei Schlüsselbereichen erforderlich ist:

  • Ermöglichung von Digitalisierung – angemessen Investitionen tätigen, um den digitalen Reifegrad zu verbessern
  • Umfassende Digitalstrategie – wesentliche strukturelle Änderungen an Organisationsdesign und Unternehmenskultur vornehmen. Geschäftsprozesse, Recruiting und Entwicklung des notwendigen Know-hows müssen verbessert werden

Gegenwärtig befindet sich die Mehrheit der Telekommunikationsunternehmen noch in einem frühen Stadium der digitalen Reife. So sehen sich 33 Prozent selbst auf der Stufe „Digital Basic“ und nur 3 Prozent sehen sich auf der fortgeschrittenen Stufe „Digital Expansion“.

Michael Opitz, Arthur D. Little Partner, erklärt: „Telkos sind nach eigener Einschätzung digitale Nachzügler. Allerdings zeigt unsere Analyse das große Bewusstsein für die Vorteile der digitalen Transformation bei den Entscheidern. Bislang gab es nur wenige quantitative Belege, aber unsere umfangreiche Finanzanalyse zeigt, dass eine "digitale Dividende" von mehr als 200 Milliarden Euro an betrieblichen Free Cashflow-Vorteilen erzielt werden kann. Dies entspricht rund zehn Prozentpunkten des Gewinns. Um von dieser Dividende profitieren zu können, müssen Telekommunikationsunternehmen Technologie, sowie einen organisatorischen und kulturellen Wandel in Einklang bringen.“

Die Studie ist online erhältlich: www.adl.com/DigitalDividend