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Powertrain-Technologie: Nach der Krise ist vor der Krise

<p>Branche vor Markt- und Technologieproblemen / große Verwerfungen in regionalen Märkten erwartet / Umweltschutz und Ölknappheit Treiber der Entwicklungen</p>

Die weltweite Finanzkrise hat die Lkw- und Busindustrie schwer getroffen. Jedoch fördern auch andere Kräfte wie divergierende Marktanforderungen und neue Antriebstechnologien wesentliche Wandlungsprozesse in der Nutzfahrzeugbranche. Dadurch ergeben sich grundlegende Veränderungen für den Geschäftsbetrieb von Erstausrüstern, Händlern und Zulieferern. „Powertrain at the Crossroads“, eine neue Studie der global tätigen Unternehmensberatung Arthur D. Little, bietet Erkenntnisse über die Art und Weise, wie dramatisch die Diversifizierung von Technologien und Märkten die Industrie derjenigen Länder neu gestalten wird, die besonders stark von der Nutzfahrzeugbranche abhängen. Der Nutzfahrzeugsektor steht aufgrund des sich vollziehenden technologischen Wandels vor komplexen Problemen. Gegenwärtig werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette Fragen nach entsprechenden Anpassungsmöglichkeiten gestellt. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie von Arthur D. Little sind:

  • Strengere und divergierende Emissionsvorschriften in Verbindung mit größeren Ansprüchen der Kunden in Sachen Umweltschutz sowie der absehbaren Ölknappheit werden eine Zersplitterung des CV-Marktes bewirken.
  • Die Auswirkungen dieser Beschränkungen werden in den verschiedenen Regionen unterschiedlich ausfallen, je nachdem, wie und wo Fahrzeuge eingesetzt werden.
  • Das verfügbare Spektrum potenzieller neuer Antriebstechnologien zur Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft ist breiter denn je.
  • Die Notwendigkeit, strategische und technologische Risiken gemeinsam zu tragen, erfordert auch neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Erstausrüstern und Zulieferern.

„Noch nie“, erläutert Per M. Nilsson, Global Head of Automotive & Manufacturing bei Arthur D. Little, „war die Ungewissheit über die Zukunft des Nutzfahrzeugs so hoch. Den größten Erfolg werden die Unternehmen haben, die sich sowohl mit den Markt- als auch den Technologiefaktoren wirklich auskennen. Es dürften sich rasch neue Marktsegmente herausbilden, außerdem werden sich in der Wertschöpfungskette neue Chancen für vorausschauende Zulieferer und neu hinzukommende Marktteilnehmer eröffnen. Erstausrüster und Zulieferer werden vielleicht sogar Schwierigkeiten mit der Versorgung aller ihrer bisherigen Segmente und geografischen Märkte bekommen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie flexible Produkt- und Technologiestrategien entwickeln, die ein schnelles Umschalten zwischen verschiedenen technologischen Ansätzen erlauben. Große Chancen bieten sich für diejenigen, die auf die richtige Technologie im richtigen Markt zur richtigen Zeit setzen.“ „Powertrain at the Crossroads“ steht ab sofort zum Download unter

www.adlittle..com/powertrain bereit.

 

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Powertrain-Technologie: Nach der Krise ist vor der Krise

<p>Branche vor Markt- und Technologieproblemen / große Verwerfungen in regionalen Märkten erwartet / Umweltschutz und Ölknappheit Treiber der Entwicklungen</p>

Die weltweite Finanzkrise hat die Lkw- und Busindustrie schwer getroffen. Jedoch fördern auch andere Kräfte wie divergierende Marktanforderungen und neue Antriebstechnologien wesentliche Wandlungsprozesse in der Nutzfahrzeugbranche. Dadurch ergeben sich grundlegende Veränderungen für den Geschäftsbetrieb von Erstausrüstern, Händlern und Zulieferern. „Powertrain at the Crossroads“, eine neue Studie der global tätigen Unternehmensberatung Arthur D. Little, bietet Erkenntnisse über die Art und Weise, wie dramatisch die Diversifizierung von Technologien und Märkten die Industrie derjenigen Länder neu gestalten wird, die besonders stark von der Nutzfahrzeugbranche abhängen. Der Nutzfahrzeugsektor steht aufgrund des sich vollziehenden technologischen Wandels vor komplexen Problemen. Gegenwärtig werden entlang der gesamten Wertschöpfungskette Fragen nach entsprechenden Anpassungsmöglichkeiten gestellt. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie von Arthur D. Little sind:

  • Strengere und divergierende Emissionsvorschriften in Verbindung mit größeren Ansprüchen der Kunden in Sachen Umweltschutz sowie der absehbaren Ölknappheit werden eine Zersplitterung des CV-Marktes bewirken.
  • Die Auswirkungen dieser Beschränkungen werden in den verschiedenen Regionen unterschiedlich ausfallen, je nachdem, wie und wo Fahrzeuge eingesetzt werden.
  • Das verfügbare Spektrum potenzieller neuer Antriebstechnologien zur Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft ist breiter denn je.
  • Die Notwendigkeit, strategische und technologische Risiken gemeinsam zu tragen, erfordert auch neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Erstausrüstern und Zulieferern.

„Noch nie“, erläutert Per M. Nilsson, Global Head of Automotive & Manufacturing bei Arthur D. Little, „war die Ungewissheit über die Zukunft des Nutzfahrzeugs so hoch. Den größten Erfolg werden die Unternehmen haben, die sich sowohl mit den Markt- als auch den Technologiefaktoren wirklich auskennen. Es dürften sich rasch neue Marktsegmente herausbilden, außerdem werden sich in der Wertschöpfungskette neue Chancen für vorausschauende Zulieferer und neu hinzukommende Marktteilnehmer eröffnen. Erstausrüster und Zulieferer werden vielleicht sogar Schwierigkeiten mit der Versorgung aller ihrer bisherigen Segmente und geografischen Märkte bekommen. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sie flexible Produkt- und Technologiestrategien entwickeln, die ein schnelles Umschalten zwischen verschiedenen technologischen Ansätzen erlauben. Große Chancen bieten sich für diejenigen, die auf die richtige Technologie im richtigen Markt zur richtigen Zeit setzen.“ „Powertrain at the Crossroads“ steht ab sofort zum Download unter

www.adlittle..com/powertrain bereit.