Das Jahr 2020 hat turbulent begonnen und die Schlagzeilen sind nach wie vor fest in der Hand von COVID 19. Im Automobilsektor lassen die Marktzahlen aus dem ersten Quartal bereits Auswirkungen erahnen. Der aktuelle Automotive Quarterly gibt einen Einblick in wichtige Kennzahlen und beleuchtet das Sonderthema Produktivität im Zulieferersegment. Im Fokus stehen die deutschen OEMs sowie eine Referenzgruppe internationaler Hersteller.
Die regelmäßig berichteten Kenngrößen auf den ersten fünf Seiten basieren auf veröffentlichten Finanzberichten sowie teilweise auf ergänzenden Quellen und Analysen. Außerdem berichten wir aus der Welt der automobilen Unternehmenstransaktionen – hier zeigen wir nicht nur, in welchen Sektoren aktuell wie viel Aktivität herrscht, sondern analysieren auch größere Transaktionen und deren strategische Bedeutung. Die wesentlichen Ergebnisse für die Q1-Zahlen im Überblick:
- Kapitalmarkt: Tiefstwerte an den Aktienmärkten
- Umsatz: Umsätze gehen Corona-bedingt zurück
- Absätze Absatz in China bricht um mehr als die Hälfte ein
- EBIT: Einbruch der mittleren operativen Margen
- Durchschnittsumsätze: Absätze gehen stärker zurück als der Umsatz
- FuE: F&E Quoten vom Umsatzrückgang beeinflusst
- Produktivität: Produktionsstopps senken die Produktivität
- Vorräte: Läger und Bestände füllen sich
- M&A: Rückgang der Deal-Aktivität
- Hyundai und Kia drängen mit Einstieg bei Arrival in den Elektro-Nutzfahrzeugmarkt
In der aktuellen Ausgabe gewährt unser Sonderthema einen Blick in die Produktivität im Zulieferersegment „Deutsche Zulieferer müssen Produktivität steigern?“. Wir beleuchten wo deutsche Zulieferer im internationalen Vergleich stehen und geben eine Perspektive was zu tun ist, um hinsichtlich Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit wieder einen Sprung nach vorne zu machen.