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Shared Service Center in einer neuen Dimension

<p>Nutzung von Shared-Service-Centern wächst / zusehends werden auch Rechts- und Logistikabteilungen „intern ausgelagert“</p>

Shared-Service-Center werden vor allem von Unternehmen mit mehreren Standorten eingesetzt, um auf diese Weise Funktionen wie IT, Personal- oder Rechnungswesen zentralisiert zu betreiben. Nun steht eine neue Generation von Shared-Service-Centern in den Startlöchern: Wie eine aktuelle Analyse der Strategieberatung Arthur D. Little zeigt, werden zunehmend weitere Unternehmensbereiche in das Shared-Service-Center ausgelagert, darunter selbst Ingenieurtätigkeiten, Logistik und Recht. Die zumeist in Regionen mit deutlich niedrigeren Lohnkosten angesiedelten Shared-Service-Center haben zum Ziel, Arbeitsprozesse zu standardisieren und auf diese Weise ein größeres Volumen in kürzerer Zeit bearbeiten können. Außerdem spezialisieren sich die Mitarbeiter, so dass auch die Qualität der Arbeit gesteigert werden kann. Heute nutzen mehr als 80 Prozent der Fortune-500-Unternehmen und etwa 75 Prozent der DAX-Unternehmen in der einen oder anderen Form die Vorteile von Service-Centern. Die international tätige Strategie- und Innovationsberatung Arthur D. Little hat Shared-Service-Lösungen für Unternehmen verschiedener Branchen entwickelt und die Erkenntnisse dieser Projekte in einer aktuellen Analyse zusammengefasst. Als Trends für die weitere Entwicklung der Shared-Service-Center haben die Berater in erster Linie die Erweiterung der Bandbreite angebotener Dienstleistungen ausgemacht. Bernd Schreiber, weltweiter Leiter im Bereich Operations Management bei Arthur D. Little: „Wir sehen ganz klar den Trend, dass zusehends auch strategisch wichtige Entscheidungen in Shared-Service-Centern getroffen werden“. Viele Unternehmen haben Geld in den Aufbau solcher interner Dienstleistungszentren investiert und dabei nur mäßige Ergebnisse erzielt, Bernd Schreiber weiß: „Vielerorts ist die erste Euphorie einer gewissen Enttäuschung gewichen.“ Verantwortlich dafür sind eine Reihe von Gründen:

  • Die SSC Umstellung hat keine echte Priorität
  • Es werden zu viele Initiativen gleichzeitig verfolgt
  • Gescheiterte Projekte schaffen „Blockaden“
  • Interne Politik, oder sogenanntes „turf guarding“ behindert das Vorankommen
  • Fehlende interne SSC Kenntnisse führen zu unzureichender Umsetzung

Die Konsequenz daraus: Die neue Generation von Shared-Service-Centern muss effizient, intelligent und flexibel sein. In einem aktuellen Projekt konnte ein Automobilzulieferer, der die Verwaltungsfunktionen seiner Werke in 13 Ländern in einem Shared-Service-Center zusammengefasst hat, seine Kosten bei diversen Posten zwischen 20 bis 35 Prozent reduzieren. „In einer späteren Phase können derartige Leistungen sogar auf dem externen Markt angeboten werden“, so Vollrath weiter. Weitere Ergebnisse der Analyse finden Sie kostenlos unter

www.adl.com/Shared_Services

 

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Shared Service Center in einer neuen Dimension

<p>Nutzung von Shared-Service-Centern wächst / zusehends werden auch Rechts- und Logistikabteilungen „intern ausgelagert“</p>

Shared-Service-Center werden vor allem von Unternehmen mit mehreren Standorten eingesetzt, um auf diese Weise Funktionen wie IT, Personal- oder Rechnungswesen zentralisiert zu betreiben. Nun steht eine neue Generation von Shared-Service-Centern in den Startlöchern: Wie eine aktuelle Analyse der Strategieberatung Arthur D. Little zeigt, werden zunehmend weitere Unternehmensbereiche in das Shared-Service-Center ausgelagert, darunter selbst Ingenieurtätigkeiten, Logistik und Recht. Die zumeist in Regionen mit deutlich niedrigeren Lohnkosten angesiedelten Shared-Service-Center haben zum Ziel, Arbeitsprozesse zu standardisieren und auf diese Weise ein größeres Volumen in kürzerer Zeit bearbeiten können. Außerdem spezialisieren sich die Mitarbeiter, so dass auch die Qualität der Arbeit gesteigert werden kann. Heute nutzen mehr als 80 Prozent der Fortune-500-Unternehmen und etwa 75 Prozent der DAX-Unternehmen in der einen oder anderen Form die Vorteile von Service-Centern. Die international tätige Strategie- und Innovationsberatung Arthur D. Little hat Shared-Service-Lösungen für Unternehmen verschiedener Branchen entwickelt und die Erkenntnisse dieser Projekte in einer aktuellen Analyse zusammengefasst. Als Trends für die weitere Entwicklung der Shared-Service-Center haben die Berater in erster Linie die Erweiterung der Bandbreite angebotener Dienstleistungen ausgemacht. Bernd Schreiber, weltweiter Leiter im Bereich Operations Management bei Arthur D. Little: „Wir sehen ganz klar den Trend, dass zusehends auch strategisch wichtige Entscheidungen in Shared-Service-Centern getroffen werden“. Viele Unternehmen haben Geld in den Aufbau solcher interner Dienstleistungszentren investiert und dabei nur mäßige Ergebnisse erzielt, Bernd Schreiber weiß: „Vielerorts ist die erste Euphorie einer gewissen Enttäuschung gewichen.“ Verantwortlich dafür sind eine Reihe von Gründen:

  • Die SSC Umstellung hat keine echte Priorität
  • Es werden zu viele Initiativen gleichzeitig verfolgt
  • Gescheiterte Projekte schaffen „Blockaden“
  • Interne Politik, oder sogenanntes „turf guarding“ behindert das Vorankommen
  • Fehlende interne SSC Kenntnisse führen zu unzureichender Umsetzung

Die Konsequenz daraus: Die neue Generation von Shared-Service-Centern muss effizient, intelligent und flexibel sein. In einem aktuellen Projekt konnte ein Automobilzulieferer, der die Verwaltungsfunktionen seiner Werke in 13 Ländern in einem Shared-Service-Center zusammengefasst hat, seine Kosten bei diversen Posten zwischen 20 bis 35 Prozent reduzieren. „In einer späteren Phase können derartige Leistungen sogar auf dem externen Markt angeboten werden“, so Vollrath weiter. Weitere Ergebnisse der Analyse finden Sie kostenlos unter

www.adl.com/Shared_Services