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"Time for change": Ölmultis benötigen neue Asset-Management-Ansätze

<p>Strukturelle Veränderungen wie der Siegeszug nationaler Ölkonzerne erschweren die Erschließung neuer Ölreserven zu attraktiven Kosten bei gleichbleibender Profitabilität / Umweltschutz muss mit eingerechnet werden / Bericht kritisiert gängige Asset-Management-Praktiken</p>

Eine neue Untersuchung von Arthur D. Little drängt die internationalen Ölkonzerne, ihre bisherigen Asset Management-Modelle zu überdenken und empfiehlt den Schritt hin zu einer besser integrierten und Asset-übergreifenden Sichtweise, um so den langfristigen Erfolg auf dem sich wandelnden Markt zu gewährleisten. Die Untersuchung mit dem Titel "Time for Change – Oil Company Asset Management" zeigt, dass sich mit der tradierten Asset-basierten Organisation und den Asset-Lebenszyklus-Managementsystemen die Herausforderungen der Zukunft nicht meistern lassen. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass die Wachstumsstrategien der meisten Ölkonzerne in hohem Maß auf der Annahme eines nachhaltigen Wachstums der Ölnachfrage sowie stetig steigenden Preisen basieren. "Die hohen Gewinne der Vergangenheit haben eine Reihe struktureller Veränderungen wie etwa den Aufstieg nationaler Ölkonzerne und das Ende des leicht zugänglichen Öls verschleiert", so Paolo R. Dutto, Associate Director des Services "Global Energy" von Arthur D. Little. "Der Zusammenbruch der Ölpreise Ende 2008 hat jedoch gezeigt, dass die Industrie ihre Kostenstruktur nicht in gleichem Maße reduzieren konnte wie die Preise gefallen sind." Während Investoren die Risk/Reward-Quellen auf der Grundlage der zu erwartenden Umweltvorschriften neu bewerten, entwickeln sich die Auswirkungen der CO2-Emissionen zu einem entscheidenden Risikoindikator. Unternehmenslenker müssen kommunizieren, welchen Einfluss die mit CO2-Emissionen verbundenen Kosten auf Investitionen, Geschäftsmodelle und Wachstumsstrategien haben. Der Bericht fordert die CEOs auf zu überdenken, welche Bedeutung das Asset Management für ihre zukünftigen Business-Modelle hat. Zugleich stellt er Arthur D. Littles Asset Performance Dashboard vor, das die Lücke zwischen Portfolio und Asset-Prognosen schließt. "Das Dashboard ist eine gemeinsam genutzte Informationsplattform, die eine kontinuierliche Überwachung des Asset-Portfolios ermöglicht und den wichtigen Entscheidungsträgern im Management die notwendigen Informationen liefert, um industrielle und finanzielle Ergebnisse zur Steigerung der Gesamtleistung integrieren zu können", fügt Stephen Rogers, Global Leader des Service "Global Energy" von Arthur D. Little, hinzu. "In einer Welt mit niedrigem CO2-Ausstoß können Ölkonzerne von diesem Werkzeug profitieren, da es die Integrations- und Performance-Kontrolle und die Verbesserungen bietet, die erforderlich sind, um die Berg- und Talfahrt der Industrie zu meistern, die noch vor uns liegt." Der Bericht "Time for Change" ist ab sofort zum Download verfügbar unter

http://www.adl.com/timeforchange. Die Ausgangssprache (Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.

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"Time for change": Ölmultis benötigen neue Asset-Management-Ansätze

<p>Strukturelle Veränderungen wie der Siegeszug nationaler Ölkonzerne erschweren die Erschließung neuer Ölreserven zu attraktiven Kosten bei gleichbleibender Profitabilität / Umweltschutz muss mit eingerechnet werden / Bericht kritisiert gängige Asset-Management-Praktiken</p>

Eine neue Untersuchung von Arthur D. Little drängt die internationalen Ölkonzerne, ihre bisherigen Asset Management-Modelle zu überdenken und empfiehlt den Schritt hin zu einer besser integrierten und Asset-übergreifenden Sichtweise, um so den langfristigen Erfolg auf dem sich wandelnden Markt zu gewährleisten. Die Untersuchung mit dem Titel "Time for Change – Oil Company Asset Management" zeigt, dass sich mit der tradierten Asset-basierten Organisation und den Asset-Lebenszyklus-Managementsystemen die Herausforderungen der Zukunft nicht meistern lassen. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass die Wachstumsstrategien der meisten Ölkonzerne in hohem Maß auf der Annahme eines nachhaltigen Wachstums der Ölnachfrage sowie stetig steigenden Preisen basieren. "Die hohen Gewinne der Vergangenheit haben eine Reihe struktureller Veränderungen wie etwa den Aufstieg nationaler Ölkonzerne und das Ende des leicht zugänglichen Öls verschleiert", so Paolo R. Dutto, Associate Director des Services "Global Energy" von Arthur D. Little. "Der Zusammenbruch der Ölpreise Ende 2008 hat jedoch gezeigt, dass die Industrie ihre Kostenstruktur nicht in gleichem Maße reduzieren konnte wie die Preise gefallen sind." Während Investoren die Risk/Reward-Quellen auf der Grundlage der zu erwartenden Umweltvorschriften neu bewerten, entwickeln sich die Auswirkungen der CO2-Emissionen zu einem entscheidenden Risikoindikator. Unternehmenslenker müssen kommunizieren, welchen Einfluss die mit CO2-Emissionen verbundenen Kosten auf Investitionen, Geschäftsmodelle und Wachstumsstrategien haben. Der Bericht fordert die CEOs auf zu überdenken, welche Bedeutung das Asset Management für ihre zukünftigen Business-Modelle hat. Zugleich stellt er Arthur D. Littles Asset Performance Dashboard vor, das die Lücke zwischen Portfolio und Asset-Prognosen schließt. "Das Dashboard ist eine gemeinsam genutzte Informationsplattform, die eine kontinuierliche Überwachung des Asset-Portfolios ermöglicht und den wichtigen Entscheidungsträgern im Management die notwendigen Informationen liefert, um industrielle und finanzielle Ergebnisse zur Steigerung der Gesamtleistung integrieren zu können", fügt Stephen Rogers, Global Leader des Service "Global Energy" von Arthur D. Little, hinzu. "In einer Welt mit niedrigem CO2-Ausstoß können Ölkonzerne von diesem Werkzeug profitieren, da es die Integrations- und Performance-Kontrolle und die Verbesserungen bietet, die erforderlich sind, um die Berg- und Talfahrt der Industrie zu meistern, die noch vor uns liegt." Der Bericht "Time for Change" ist ab sofort zum Download verfügbar unter

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