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Kommunikationsgesellschaften bereiten sich auf den Einstieg in intelligente Stromnetze vor
<p>Übernehmen Vodafone und Co. demnächst die Abrechung für die Stromkonzerne? / Heimische Energieportale als neuer Wachstumsmotor für Telcos</p>
Telekommunikationsgesellschaften bieten sich große Chancen für den Einstieg in den Strommarkt, indem sie die Infrastruktur für die Datenübertragungsleitungen für intelligente Stromnetze bereitstellen. Dies ist das zentrale Ergebnis des neuen Berichts „Smart Grid Opportunities for Telcos“ der globalen Unternehmensberatung Arthur D. Little. In diesem Bericht analysieren Experten eine Reihe unterschiedlicher Geschäftsmodelle im Hinblick auf die Einführung intelligenter Stromnetze. Sie bewerten darin die Attraktivität und Machbarkeit dieser Geschäftsmodelle für Telekommunikationsgesellschaften. Regierungsbehörden und Versorgungsbetriebe auf der ganzen Welt haben den Nutzen für den Umweltschutz und die eigenen Finanzen erkannt, den die Steuerung von Angebot und Nachfrage im Elektrizitätsmarkt durch die Entwicklung intelligenter Netze erbringt. Da durch die dezentrale Stromerzeugung, z. B. mit Wind- oder Sonnenenergie, die Volatilität des Angebots steigt, wird ein intelligentes System für das Management und die Steuerung der Stromnetze immer wichtiger. Potenzielle Geschäftsmodelle für Telekommunikationsgesellschaften, sind beispielsweise:
- Fakturierung der nächsten Generation – Telekommunikationsgesellschaften verfügen bereits über die Fachkompetenz und die Infrastruktur für komplexe Aufgaben in der Abrechnung. Sie sind in der starken Position, in diesem Bereich als Dienstleister aufzutreten. Außerdem besteht ein Potenzial für höheren Umsatz durch die Bündelung der Stromverbrauchsmessung mit bereits vorhandenen Produkten der Telekommunikationsanbieter.
- Energiemanagementportal – Da sich umwelt- und preisbewusste Kunden für ihren Stromverbrauch interessieren, benötigen sie kontinuierlichen Zugriff auf entsprechende Informationen. Dies stellt für Telekommunikationsgesellschaften keine große Herausforderung dar, könnten doch bereits vorhandene Kundenportale um Energiemanagementfunktionen erweitert werden.
Intelligente Stromnetze bieten Telekommunikationsgesellschaften demnach ganz neue Geschäftschancen, mit denen sie sich in der Wertschöpfungskette des Elektrizitätsmarktes etablieren können. Die Struktur des Marktes intelligenter Stromnetze ist jedoch wesentlich komplexer als die des bisherigen Marktes der Telekommunikationsanbieter. „Die Herausforderungen, denen sich Telekommunikationsgesellschaften zu stellen haben, wenn sie auf dem Strommarkt auftreten möchten, bestehen darin, eine solide Strategie zu entwickeln, mit der sie auf die Veränderungen des technischen und wirtschaftlichen Umfelds reagieren können“, so Dr. Matthias von Bechtolsheim, Leiter der Energy & Utilities-Practice bei Arthur D. Little. Den ungekürzten Bericht finden Sie unter:
www.adl.com/Smart_Grid Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.
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Kommunikationsgesellschaften bereiten sich auf den Einstieg in intelligente Stromnetze vor
<p>Übernehmen Vodafone und Co. demnächst die Abrechung für die Stromkonzerne? / Heimische Energieportale als neuer Wachstumsmotor für Telcos</p>
Telekommunikationsgesellschaften bieten sich große Chancen für den Einstieg in den Strommarkt, indem sie die Infrastruktur für die Datenübertragungsleitungen für intelligente Stromnetze bereitstellen. Dies ist das zentrale Ergebnis des neuen Berichts „Smart Grid Opportunities for Telcos“ der globalen Unternehmensberatung Arthur D. Little. In diesem Bericht analysieren Experten eine Reihe unterschiedlicher Geschäftsmodelle im Hinblick auf die Einführung intelligenter Stromnetze. Sie bewerten darin die Attraktivität und Machbarkeit dieser Geschäftsmodelle für Telekommunikationsgesellschaften. Regierungsbehörden und Versorgungsbetriebe auf der ganzen Welt haben den Nutzen für den Umweltschutz und die eigenen Finanzen erkannt, den die Steuerung von Angebot und Nachfrage im Elektrizitätsmarkt durch die Entwicklung intelligenter Netze erbringt. Da durch die dezentrale Stromerzeugung, z. B. mit Wind- oder Sonnenenergie, die Volatilität des Angebots steigt, wird ein intelligentes System für das Management und die Steuerung der Stromnetze immer wichtiger. Potenzielle Geschäftsmodelle für Telekommunikationsgesellschaften, sind beispielsweise:
- Fakturierung der nächsten Generation – Telekommunikationsgesellschaften verfügen bereits über die Fachkompetenz und die Infrastruktur für komplexe Aufgaben in der Abrechnung. Sie sind in der starken Position, in diesem Bereich als Dienstleister aufzutreten. Außerdem besteht ein Potenzial für höheren Umsatz durch die Bündelung der Stromverbrauchsmessung mit bereits vorhandenen Produkten der Telekommunikationsanbieter.
- Energiemanagementportal – Da sich umwelt- und preisbewusste Kunden für ihren Stromverbrauch interessieren, benötigen sie kontinuierlichen Zugriff auf entsprechende Informationen. Dies stellt für Telekommunikationsgesellschaften keine große Herausforderung dar, könnten doch bereits vorhandene Kundenportale um Energiemanagementfunktionen erweitert werden.
Intelligente Stromnetze bieten Telekommunikationsgesellschaften demnach ganz neue Geschäftschancen, mit denen sie sich in der Wertschöpfungskette des Elektrizitätsmarktes etablieren können. Die Struktur des Marktes intelligenter Stromnetze ist jedoch wesentlich komplexer als die des bisherigen Marktes der Telekommunikationsanbieter. „Die Herausforderungen, denen sich Telekommunikationsgesellschaften zu stellen haben, wenn sie auf dem Strommarkt auftreten möchten, bestehen darin, eine solide Strategie zu entwickeln, mit der sie auf die Veränderungen des technischen und wirtschaftlichen Umfelds reagieren können“, so Dr. Matthias von Bechtolsheim, Leiter der Energy & Utilities-Practice bei Arthur D. Little. Den ungekürzten Bericht finden Sie unter:
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